**Referent*in bei der Stiftung gegen Rassismus**
Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus (kurz: Stiftung gegen Rassismus) plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten.
Bei der Stiftung in Darmstadt ist ab 1. März 2025 zunächst befristet bis zum 31.12.2025 eine Stelle (bis zu 90 Prozent, d.h. 35 Stunden pro Woche) als Referent*in für die Internationalen Wochen gegen Rassismus zu besetzen. Ein besonderer Schwerpunkt ist das neue Projekt „Kommunen für Demokratie und gegen Rassismus“, das eine spürbare Erhöhung der Aktivitäten von kleinen Kommunen rund um den UN-Tag gegen Rassismus zum Ziel hat.
Bei den im März stattfindenden Aktionswochen mit über 5.000 Veranstaltungen bundesweit beteiligen sich zahlreiche Städte, Kommunen und Bündnisse mit vielfältigen Aktivitäten. Die UN-Wochen gegen Rassismus im März 2024 wurden in 301 Orten durchgeführt. Darunter waren nur 39 Orte mit unter 10.000 Einwohner*innen. Das Projekt zielt darauf ab, verstärkt kleinere Kommunen zu gewinnen um erstmals Aktivitäten gegen Rassismus zu entwickeln. Dabei sollen Erfahrungen mit Veranstaltungen in mittleren und kleineren Städten und Gemeinden gesammelt und analysiert sowie der Austausch dazu unterstützt werden. Daneben soll das Projekt passende Anregungen für kleinere Kommunen erstellen und dazu Hinweise geben, sowie geeignete Materialien und Austauschmöglichkeiten für kleinere Kommunen entwickeln, teilweise auch mehrsprachig.
Neben den Aufgaben des Teilprojekts zu kleineren Kommunen unterstützt die*der Referent*in auch andere Bereiche aus dem Projekt „Internationale Wochen gegen Rassismus“. Hierzu zählt u.a. die Unterstützung bei der Erstellung von Materialien und Publikationen (z.B. der Dokumentation der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025) oder beim Fundraising.
**Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:**
- Projekt- und Kampagnenplanung
- Öffentlichkeitsarbeit
- Aufbau und Pflege von Netzwerken - insbesondere auf kommunaler Ebene
- Anregung, Konzipierung und Durchführung von Modellveranstaltungen in Kommunen
- Analyse der Beteiligung von kleinen Kommunen an den UN-Wochen 2025
- Erstellung von speziellen Materialien für kleine Kommunen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus
- Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen
- Beratung von Veranstaltenden und Bündnissen gegen Rassismus
- Erstellen von Dokumentationen und Publikationen
- Datenpflege und Ausbau der Website
- Fundraising und Unterstützung bei der Akquise neuer Förderer/Förderinnen
**Erwartungen:**
- Abgeschlossene Hochschulausbildung (Master oder vergleichbares)
- Kenntnisse im Themenfeld Antidiskriminierungsarbeit und Interesse an interkulturellen Themenstellungen
- Erfahrungen bei der Organisation von Veranstaltungen
- Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit
- Koordinationstalent und sehr gute Kommunikationsfähigkeit
- Engagiertes, sorgfältiges und eigenverantwortliches Arbeiten
- Social-Media-Affinität
- Sehr gute PC-Kenntnisse (MS-Office, insb. Word, Excel, Outlook)
- Wünschenswert sind Kenntnisse im Bereich Fundraising, Erfahrungen mit der Abwicklung von Drittmittelprojekten und Kenntnisse im Umgang mit CMS-Systemen
- Idealerweise bringt die*der Kandidat*in bereits Erfahrungen in der Arbeit auf kommunaler Ebene mit.
Die **Vergütung** erfolgt in Anlehnung an TVöD-Bund (E 12).
Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien) richten Sie bitte per E-Mail in **einer PDF-Datei** an: [info@stiftung-gegen-rassismus.de](https://mailto:info@stiftung-gegen-rassismus.de)
Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte.