Ihre Aufgaben:
- eigenverantwortliche Forschung zu digitalen Karten und thick mapping
- Abfassung einer Dissertation
- Entwicklung einer thick map für das Gesamtprojekt
- Aufbereitung der Forschungsergebnisse für einen erweiterten Adressatenkreis (Mitwirkung bei der Wissenschaftskommunikation)
- theoretisch-konzeptionelle Mitarbeit im Verbundprojekt
- Mitarbeit an organisatorischen Aufgaben im Forschungsprozess des Verbundprojekts
- Präsentation von Forschungsergebnissen auf nationalen und internationalen Konferenzen und Fachtagungen
- Publikation von wissenschaftlichen Beiträgen, darunter von Aufsätzen in internationalen, referierten Zeitschriften
Ihr Profil:
- sehr guter Hochschulabschluss (Master) in Geschichtswissenschaft oder einer anschlussfähigen Disziplin idealerweise ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium eines kombinierten informations- und eines geisteswissenschaftlichen Studienganges (z.B. Digital History oder Digital Humanities)
- fundierte Kenntnisse der Methoden, Debatten und Themen der Zeitgeschichte
- erwünscht sind Informatik- und Programmierkenntnisse bzw. Kenntnisse der Digital History (u.a. Mapping) und von Tools und Methoden der digitalen (Langzeit-)Dokumentation historischer Objekte oder die Bereitschaft, sich zeitnah und umfassend einzuarbeiten
- erwünscht ist Neugier im kreativen Umgang mit KI-Systemen, Machine Learning, Language Processing, Visualisierungen etc.
- sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift weitere Sprachkenntnisse sind willkommen
- Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität und die generelle Bereitschaft zur Mitarbeit im Team von RichMap
Unser Angebot: Das IRS bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem innovativen und interdisziplinären Team in einem dynamischen wissenschaftlichen Umfeld an. Einen Rahmen bildet das oben beschriebene Verbundprojekt im Forschungsschwerpunkt Zeitgeschichte und Archiv und das übergreifende interdisziplinäre Netzwerk. Zeitgleich wird im Verbundprojekt eine weitere Promotionsstelle am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam eingerichtet. Eine selbstorganisierte Doktorandinnengruppe am IRS veranstaltet regelmäßige Treffen, wissenschaftlichen Austausch und eine jährliche Klausur. Durch diverse, auch internationale Kooperationen mit anderen Forscherinnen und Forschungseinrichtungen bestehen gute Vernetzungsmöglichkeiten sowie Gelegenheiten für Auslandsaufenthalte. Weiterhin sind Sie eingebunden in vielfältige Formen des wissenschaftlichen Austausches, die durch das IRS organisiert werden, wie zum Beispiel IRS Lectures, IRS Seminare oder die IRS Spring Academy. Das Institut bietet
zudem vielfältige Möglichkeiten der kontinuierlichen Weiterbildung an und setzt sich für die Gesundheitsvorsorge seiner Mitarbeiter*innen ein.
Weitere Punkte sind:
- Vergütung und Sozialleistungen entsprechend TV-L
- Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit mobilen Arbeitens
- Familienfreundliche Arbeitsbedingungen das IRS ist seit 2015 als familienfreundlicher Arbeitgeber mit dem Zertifikat Berufundfamilie ausgezeichnet
- Arbeitgeberzuschuss zum Job-Ticket