Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB) sucht für die Mitarbeit in einem Forschungsprojekt zu politischem Protest und politischer Radikalisierung in Deutschland für das Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung (Direktor: Prof. Dr. Swen Hutter) zum 1. Januar 2024 für die Dauer von zunächst 11 Monaten (mit der Möglichkeit der Verlängerung)
eine studentische Hilfskraft (m/w/d) (ID 214)
mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 10-15 Stunden. Die Stelle ist angesiedelt im WZB-Projektteil des interdisziplinären Spitzenforschungsclusters "Monitoringsystem und Transferplattform Radikalisierung (MOTRA)". Im Rahmen des WZB-Projektteils werden die zeitlichen und räumlichen Zusammenhänge des Protestgeschehens, die diskursiven Gelegenheitsstrukturen von Protest und Radikalisierung sowie die Radikalisierungsverläufe von individuellen Protestakteurinnen erforscht. Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört zu den führenden Einrichtungen der Sozialforschung. Am WZB arbeiten ca. 500 Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen und Mitarbeiterinnen in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen zusammen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an die wissenschaftliche Community, an Expertinnen und Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, an die Medien und die interessierte Öffentlichkeit. Stellenbeschreibung
Ihre Aufgaben
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Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit im Projekt, insbesondere bei der Datenerhebung, etwa durch Literatur- und Medienrecherche zu Protesten und Radikalisierung oder bei der Erhebung von Protesten aus der Medienberichterstattung
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Mitarbeit bei der Erstellung der Datenübersichten und der Erfassung von Forschungsberichten
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sonstige studentische Hilfskrafttätigkeiten
Ihr Profil
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Studium einer Sozialwissenschaft (vorzugsweise Politikwissenschaft, Soziologie oder Kommunikationswissenschaft) oder einer benachbarten Disziplin mindestens im dritten Fachsemester des BA oder eingeschrieben im MA
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Erfahrung mit Medienrecherchen und mit Inhaltsanalysen
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Fachwissen im Bereich der politischen Soziologie, Protestforschung und/oder Radikalisierung sind wünschenswert
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Kenntnisse in einschlägigen Statistik-Software-Programmen (z. B. Stata, R) sind von Vorteil
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sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
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sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit
Wir bieten Ihnen
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Vergütung entsprechend TV Stud III des Landes Berlin (zurzeit 12,96 € pro Stunde)
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ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz im Zentrum Berlins
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ein internationales, kollegiales und vielseitiges Arbeitsumfeld
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intensive Einbindung in die wissenschaftliche Community in Form von Kolloquien und Konferenzen
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flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens (mindestens 20% der vertraglich vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeit)
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Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zertifiziert durch das Audit berufundfamilie sowie die Human Resources Strategy for Researchers der Europäischen Kommission
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Kantine mit modernen Aufenthaltsräumen
Kontakt
Weitere Informationen zum Projekt Politischer Protest und Radikalisierung (ProtestMonitoring) unter https://wzb.eu/de/forschung/wandel-politischer-systeme/zentrum-fuer-zivilgesellschaftsforschung/projekte/politischer-protest-und-radikalisierung-protest-monitoring. Weitere Informationen über das WZB unter www.wzb.eu.