Die Sozialmedizinische Nachsorge unterstützt Familien mit Früh- oder Risikogeborenen, chronisch kranken oder schwerstkranken Kindern bis zum vollendeten 14 Lebensjahr.
Die Begleitung der betroffenen Familien beginnt bereits im stationären Bereich und leitet über in das häusliche Lebensumfeld.
Das Ziel der Sozialmedizinischen Nachsorge beruht darauf die Behandlungserfolge zu sichern und zu verbessern, stationäre Aufenthalte zu verkürzen und im Idealfall neue stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Ein großer Schwerpunkt der Arbeit ist die individuelle Krankheitsbewältigung der Familien, die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu fördern und die Krankheit mit ihren begleitenden Umständen in den Alltag zu integrieren.
Ihre Aufgaben
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Regelmäßiger Fallgespräche mit dem Team der Sozialmedizinischen Nachsorge und Beratung der Kolleg:innen in der Einschätzung von psychologischen Fragestellungen
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Führen von psychodiagnostischen Gesprächen und Beratung von Familien mit Früh- und Risikogeborenen, schwerstkranken und chronisch kranken Kindern, vor allem nach der Entlassung ins häusliche Umfeld
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Umgang mit Krisensituationen, Krisenintervention
Ihr Profil
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Abgeschlossenes Hochschulstudium in Psychologie (Diplom oder Master)
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Kenntnisse von psychischen Erkrankungen
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Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit mit Eltern und Frühgeborene sowie chronisch kranken oder schwerstkranken Kindern
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Team und Kommunikationsfähigkeit, sowie eine hohe kollegiale Beratungskompetenz
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Gute Kompetenzen in der Gesprächsführung mit Eltern und Kindern, sowie Empathie und Abgrenzungsfähigkeit
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Kenntnisse in therapeutischen Verfahren
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Berufserfahrung wäre wünschenswert
Sie arbeiten gern selbstständig und zuverlässig, Sie sind belastbar und bereit Familien im häuslichen Umfeld aufzusuchen und zu begleiten. Das Arbeiten in einem engagierten multiprofessionellen Team bereitet Ihnen Spaß, dann sind Sie bei uns genau richtig.