Beim Bundessozialgericht in Kassel sind zum 1. Oktober 2025 zwei Vollzeitstellen im
Wachtmeister- und Botendienst
( - Besoldungsgruppe A 5 BBesO - )
zu besetzen. Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
- Mitarbeit bei Sicherheitsaufgaben, insbesondere Einlasskontrollen sowie Sicherung des Sitzungsdienstes,
- Post- und Aktentransport im Gerichtsgebäude,
- Empfangsdienst mit Telefonzentrale,
- Einsatz in der zentralen Poststelle und
- Vertretung des Chefkraftfahrers der Präsidentin des Bundessozialgerichts.
Anforderungen:
- abgeschlossener Hauptschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
- Beamtin/Beamter des einfachen Dienstes bzw. abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Bürogehilfin),
- Führerschein der Klasse B und nachweislich keine Eintragungen im Verkehrs-zentralregister,
- uneingeschränkte Fahrtauglichkeit (G 25 Untersuchung),
- Bereitschaft zu mehrtätigen Dienstreisen sowie Nacht- und Wochenendarbeit,
- Bereitschaft Dienstkleidung zu tragen,
- sehr gute Teamfähigkeit,
- verbindliche Umgangsformen und gute mündliche Ausdrucksweise,
- körperliche Leistungsfähigkeit (Durchsetzung Hausrecht und Sitzungsgewalt, Schieben von Aktentransportwägen sowie Entgegennahme und Verpacken von Paketen bis 30 kg)
- hohe psychische Belastbarkeit und
- Konfliktfähigkeit.
Aufgrund der hohen physischen Belastung des Aufgabengebietes sind Leistungsnachweise über die körperliche Belastbarkeit, wie zum Beispiel der Besitz des Deutschen Sportab¬zeichens, von Vorteil.
Sollte kein Vorbereitungsdienst zur Wachtmeisterin durchlaufen worden sein, ist eine entsprechende sechs monatige Ausbildung zu durchlaufen. Die Einstellung erfolgt dann vorerst als Tarifkraft in Entgeltgruppe 3 TVöD.
Das Bundessozialgericht ist für seine familienbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet.
Bei gleicher Qualifikation werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt berücksichtigt. Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Neben den Dienstbezügen wird eine oberstgerichtliche Zulage gezahlt.
Ihre ausführliche Bewerbung (einschl. Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und ggf. Beurteilungen) richten Sie bitte bis zum
6. Januar 2025
an die Präsidentin des Bundessozialgerichts, 34114 Kassel oder elektronisch an bundessozialgericht@bsg.bund.de.
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Aufgrund rechtlicher Vorschriften bewahrt das Bundessozialgericht die Bewerbungs-unterlagen auch im Falle einer erfolglosen Bewerbung für die Dauer von mindestens drei Monaten beim Bundessozialgericht auf. Mit der Bewerbung auf die o. g. Stelle erklärt sich die Bewerberin hiermit einverstanden.
Eine Rücksendung der auf dem Postweg eingereichten Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht, daher wird darum gebeten, lediglich Kopien zu übersenden und keine Bewerbungsmappen zu verwenden.
Im Auftrag
Jerominek
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