Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 9a TV-L.
Aufgaben:
Bewirkung von Zustellungen/Ladungen
Beglaubigungen, Erteilung v. Ausfertigungen u. Rechtskraftvermerken
Aufnahme v. Erklärungen/Anträgen einfacher Art
Protokollführung in Verhandlungen
Berechnung/Einziehung v. Gerichtskosten
geschäftsstellenmäßige Verwaltung v. Verfahrensakten (auch elektronisch) wie Aktenanlage, Aktenführung, Statistiken und Fristenüberwachung
Erledigung des Schreibwerkes (z. B. Ladungen, Protokolle, Urteile, Beschlüsse, Verfügungen)
Abarbeiten von Verfügungen d. Richter/innen und d. Rechtspfleger/innen
Beantwortung tel. u. persönlicher Anfragen
Voraussetzungen:
abgeschlossene Berufsausbildung als Justizfachangestellte/r oder als Rechtsanwalts- bzw. Notarfachangestellte/r oder als Rechtsfachwirt/in
sichere Rechtschreib- sowie Grammatikkenntnisse und Schreibleistungen (10-Finger-System) vom Band oder Diktat
anwendungsbereite Kenntnisse in MS-Office-Programmen (Word, Excel, Outlook) und in der Informationsbeschaffung über digitale Medien sowie Aufgeschlossenheit gegenüber der Digitalisierung der Arbeitswelt
Fähigkeit zum selbstständigen, sorgfältigen und verantwortungsbewussten Arbeiten
Organisationsgeschick
gute Umgangsformen, Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz
Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit
Fortbildungsbereitschaft
Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung (Protokolldienst, Verhandlungstermine am Nachmittag oder Abend)
Vertrauenswürdigkeit, Diskretion und Verschwiegenheit
polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag
Wir bieten:
eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team und angenehmer Arbeitsatmosphäre
individuelle Einarbeitung
Tariflohn
Jahressonderzahlung, leistungsorientierte Prämien, vermögenswirksame Leistungen
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, u. a. flexible Arbeitszeiten im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarung
jährlich 30 Tage Erholungsurlaub
ergonomische Arbeitsplätze
Möglichkeit zur Teilnahme an Fortbildungen unter Anrechnung auf die Arbeitszeit
betriebliche Altersvorsorge bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)
betriebliches Gesundheitsmanagement
Ermäßigungen bei Nutzung des ÖPNV (Jobticket)
Homeoffice an einzelnen Tagen möglich (nach abgeschlossener Einarbeitung und unter Berücksichtigung dienstlicher Belange)
Befristung:
Die Stelle ist nach § 14 Absatz 1 Satz 2 Nr. 3 TzBfG mit Sachgrund befristet. Vorbehaltlich des Vorliegens des entsprechenden Sachgrundes sowie der Zustimmung des Präsidenten des Oberlandesgerichts ist eine weitere befristete Beschäftigung möglich.
Vergütung:
Die Stelle ist der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 1, Fachrichtung Justiz, zugeordnet.
Das Entgelt für die Stelle richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).
Die Stelle ist mit Entgeltgruppe 9a TV-L bewertet.
Hinweise:
Die Stellenausschreibung richtet sich nicht an voll ausgebildete Justizfachwirte, die sich bereits in einem Dienstverhältnis zum Freistaat Sachsen befinden.
Auf die bevorzugte Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen bei Vorliegen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung wird geachtet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber, die die o. g. Voraussetzungen erfüllen, werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Ihr aussagekräftiges Bewerbungsschreiben richten Sie bitte bis einschließlich 15. März 2025 an das Amtsgericht Auerbach unter Beifügung folgender Unterlagen:
- Lebenslauf
- Nachweise über schulische und berufliche Abschlüsse
- Schreibnachweis (sofern vorhanden)
- Arbeitszeugnisse.
Nur vollständige Bewerbungsunterlagen mit einem Nachweis des geforderten Bildungsabschlusses können berücksichtigt werden.
Von der Zusendung von Eingangsbestätigungen und Zwischennachrichten wird abgesehen.
Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ihnen ein geeigneter, adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt. Andernfalls werden die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
Es wird darauf hingewiesen, dass Sie mit Ihrer Bewerbung gleichzeitig Ihr Einverständnis zur elektronischen Verarbeitung und Speicherung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens erteilen. Die Einwilligung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden. Informationen nach Art. 13 und 14 der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) sind auf der Internetseite des Amtsgerichts Auerbach (https://www.justiz.sachsen.de/agae/datenschutz-4092.html) einsehbar.
Kosten, die im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen, können nicht erstattet werden.
Bewerber/innen, die beim Freistaat Sachsen beschäftigt sind, werden gebeten, mit der Bewerbung ihre Zustimmung zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erteilen.