Ihre Aufgaben
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Soziale Ungleichheit und Intersektionalität in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit,
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Soziale Gruppenarbeit als Methode in Organisationen der Sozialen Arbeit. *
Von der stelleninhabenden Person (m/w/d) wird erwartet, auch Grundlagenveranstaltungen der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession, bspw. Handlungsmethoden oder Praktikumsbegleitung zu halten. Die genannten Schwerpunkte sollen auch beratend in der beruflichen Praxis umgesetzt werden.
Lehrverpflichtungen sind in Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika und Projekten und auch in der Weiterbildung in deutscher und englischer Sprache durchzuführen. Gegebenenfalls sind Lehrveranstaltungen in Gebieten zu übernehmen, die mit dem Berufungsgebiet verwandt sind.
Neben den Verpflichtungen in der Lehre sind selbständig Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Berufungsgebiet wahrzunehmen, aktiv an der Internationalisierung und Weiterentwicklung des Fachgebiets mitzuarbeiten und Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung zu übernehmen. Darüber hinaus wird Engagement bei Projekten der angewandten Forschung und im Bereich des Technologie- und Wissenstransfers erwartet.
Ihr Profil
Berufungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, eine in Lehre oder Ausbildung nachgewiesene pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine Promotion oder adäquate wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen wird, sowie besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer in der Regel fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sein müssen. Forschungserfahrung sowie Erfahrung mit quantitativen Methoden sind wünschenswert.
Auf das Gesetz über die Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulgesetz - SächsHSG) vom 31. Mai 2023 (SächsGVBl. 2023 Nr. 12, S. 329) wird verwiesen.
Es werden folgende Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt
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Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit, Soziologie oder Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialarbeit/Sozialpädagogik oder einer verwandten Disziplin.
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Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist in der Regel über eine überdurchschnittliche und fachlich einschlägige Promotion zu erbringen.
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Der berufliche Werdegang muss nachweisliche Bezüge zu den lnhalten und Aufgaben der Professur aufweisen.
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Die Entwicklung der beruflichen ldentität unserer Studierenden, die Vermittlung von einschlägigem Fachwissen sowie die ldentifikation mit den besonderen Phänomenen des Faches stehen im Fokus der zukünftigen stelleninhabenden Person (pädagogisch-didaktische Eignung), wobei entsprechende Lehrerfahrungen nachzuweisen sind.
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Erfahrungen in angewandter Forschung und im Wissenstransfer,
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Erfahrungen in der Konzeption, Einrichtung und Akkreditierung von Studiengängen sowie in der Einwerbung von Drittmitteln sind vorteilhaft.
Kontakt
Hochschule Zittau/Görlitz Dezernat Personal und Recht Theodor-Körner-Allee 16 02763 Zittau
E-Mail: stellenangebote@hszg.de, Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften, Prof. Dr. phil. habil. Andrea G. Eckhardt (E-Mail: dekanin-s@hszg.de; Tel.: 03581 374-3750). Weitere Informationen finden Sie unter www.hszg.de.
[1] Postanschrift: Hochschule Zittau/Görlitz, Dezernat Personal und Recht, Theodor-Körner-Allee 16, 02763 Zittau