Weiterbildung Industriemeister:in Metall (IHK) inkl. AEVO
Industriemeister steuern, überwachen und sichern industrielle Produktionsprozesse. Ebenso gehört die Bedarfsermittlung von
Betriebsmitteln, das Einsetzen und Anleiten der Mitarbeiter sowie das Qualitätsmanagement zu den Hauptaufgaben der …
Industriemeister steuern, überwachen und sichern industrielle Produktionsprozesse. Ebenso gehört die Bedarfsermittlung von
Betriebsmitteln, das Einsetzen und Anleiten der Mitarbeiter sowie das Qualitätsmanagement zu den Hauptaufgaben der Industriemeister.
Der Geprüfte Industriemeister Metall IHK ist kein Ausbildungsberuf , sondern eine bundeseinheitlich geregelte Aufstiegsqualifizierung, die auf bereits erworbene Fachkenntnisse aus dem Berufsfeld aufbaut. Der Abschluss entspricht im deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) der Niveaustufe 6.
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Inhalte der Weiterbildung
Basisqualifikationen:
- Rechtsbewusstes Handeln
- Betriebswirtschaftliches Handeln
- Zusammenarbeit im Betrieb
- Methoden der Kommunikation, Information und Planung
- Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten
Handlungssp…
Basisqualifikationen:
- Rechtsbewusstes Handeln
- Betriebswirtschaftliches Handeln
- Zusammenarbeit im Betrieb
- Methoden der Kommunikation, Information und Planung
- Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten
Handlungsspezifische Qualifikation:
- Handlungsbereich Technik: Betriebstechnik, Fertigungstechnik, Montagetechnik
- Handlungsbereich Führung und Personal: Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement
- Handlungsbereich Organisation: Betriebliches Kostenwesen; Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme; Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
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Wichtige Daten
Kurs-Nr.: Z-G-3021-3
Abschluss: Kammerprüfung & trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung
Dauer
1170 Lerneinheiten
26 Wochen in Vollzeit
Berufliche Perspektiven
In der Funktion des Betriebes haben Industriemeister eine verantwortungsvolle Position, sie übernehmen verstärkt organisatorische Aufgaben und treffen auch personelle Entscheidungen. Sie sind besonders gefragt in sämtlichen mittleren Führungsebenen metallverarbeitender Unternehmen und fungieren als Bindeglied zwischen der oberen Führungsebene und der Fertigung.
Teilnahmevoraussetzungen
Für den Vorbereitungskurs sind Grundkenntnisse im PC-Bereich, erweiterte Kenntnisse in Deutsch (Niveau B2) sowie erweiterte Kenntnisse in Naturwissenschaft und Technik notwendig.
Eine Zulassung zur Prüfung erfolgt nach Antragstellung und Prüfung durch die IHK. Die Zulassungsvoraussetzungen müssen vor Kursbeginn durch die IHK geprüft worden sein.
Voraussetzung für die Zulassung zum ersten Prüfungsteil bei der IHK sind:
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf der Metallbranche und mindestens ein Jahr Berufspraxis oder
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem sonstigen Ausbildungsberuf und mindestens 3 Jahre Berufspraxis oder
- Mindestens 6 Jahre Berufspraxis
Voraussetzungen zur Zulassung zum zweiten Prüfungsteil bei der IHK sind:
- Abschluss des ersten Prüfungsteils innerhalb der letzten 5 Jahre
- Ein weiteres Jahr Berufspraxis, wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung haben; zwei weitere Jahre, wenn Sie keine abgeschlossene Berufsausbildung haben
- Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikationen nach der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO)
Allen Interessierten stehen wir in einem persönlichen Gespräch zur Abklärung ihrer individuellen Teilnahmevoraussetzungen zur Verfügung.
Zielgruppe
Angesprochen sind Mitarbeiter aus dem Bereich der metallverarbeitenden Industrie, die als Führungskräfte tätig werden wollen.
Kosten und Fördermöglichkeiten