Das sind wir Anfahrt / Kontakt Ansprechpersonen Corporate Governance und Beteiligungen Leichte Sprache Gebärdensprache Stories aus Bremen 2. Oliver Schill ist der neue Digitalisierungsmanager der WFB 17.6.2022 - Reinhard Wirtz Oliver Schill ist der neue Digitalisierungsmanager der WFB Über uns Er will die Wirtschaftsförderung in ihrer digitalen Weiterentwicklung unterstützen Transparenz, Akzeptanz und eine klare Kommunikation - das hat sich Digitalisierungsmanager Oliver Schill vorgenommen Welche Erwartungen sind mit der neuen Funktion verbunden? Welche Aufgaben kommen auf Oliver Schill zu? Und welche Strategien sind erfolgversprechend? Im Gespräch erläutert Schill die Ziele, Perspektiven und Ansatzpunkte des WFB-Digitalisierungsmanagements.
Herr Schill, wo lag Ihr beruflicher Fokus, bevor Sie zur WFB wechselten?
Oliver Schill: Vor meiner Zeit bei der WFB war ich durchgängig in unterschiedlichen Bereichen der Logistik tätig, überwiegend in der Automobilzulieferindustrie in der Logistikplanung, und habe dort nationale und internationale Projekte geleitet. Speziell in dieser Zeit haben mich Themen der Digitalisierung nahezu kontinuierlich begleitet. Beispielhaft sind hier die Konzeption und Implementierung von Lagerverwaltungssystemen, Scannertechnologien im Produktionsumfeld, Dokumentenmanagementsysteme oder auch fahrerlose Transportsysteme zu nennen. Parallel zu meinem logistischen Schwerpunkt habe ich über mehrere Jahre das Thema Managementsysteme (Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit) nach den gängigen Standards in einem mittelständischen Unternehmen auf- und ausgebaut.
Welche Ziele verfolgt die WFB mit ihrem Digitalisierungsmanagement?
Oliver Schill: Hauptziel ist es, die internen Prozesse zu betrachten und Potenziale für Digitalisierungsmaßnahmen herauszuarbeiten. In diesem Bereich wurde in der Vergangenheit schon viel in der WFB umgesetzt. Nun gilt es, diese Lösungen weiter auszubauen und Lücken zu schließen. Das Gesamtziel sollte sein, die Effizienz und Nutzungsfreundlichkeit der Prozesse zu steigern und letztlich auch den Kundinnen und Kunden der Wirtschaftsförderung einen noch größeren Mehrwert zu bieten.
Wo werden in naher Zukunft Ihre Schwerpunkte liegen?
Oliver Schill: Das Thema Transparenz wird einen großen Platz einnehmen. Einer der ersten Schritte im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der WFB ist es, ganzheitlich die aktuellen Prozesse zu erfassen und mögliche Handlungsfelder zu identifizieren. Ein großes Ziel ist es, die tägliche Arbeit aller durch digitale Lösungen zu erleichtern.
Prinzipiell sehe ich die Pandemie, zumindest für die Beschleunigung der Digitalisierung, als einen Schlüsselfaktor, der auch viele neuen Chancen offenbarte. Oliver Schill, WFB-Digitalisierungsmanager
Die Corona-Pandemie habe die Digitalisierung in weiten Teilen der Wirtschaft beflügelt, ist jetzt häufig zu hören. Können Sie das aus Ihrer Erfahrung bestätigen? Wenn ja, für welche Sektoren gilt das besonders?
Oliver Schill: Ich glaube, es ist unumstritten, dass die Pandemie ein großer Treiber der Digitalisierung war beziehungsweise immer noch ist. Themen wie mobile Arbeit, Homeoffice und ortsunabhängiges kollaboratives Arbeiten mussten zwangsweise schnellstmöglich umgesetzt werden, damit die Leistungsfähigkeit der Unternehmen aufrechterhalten werden konnte.
Home-Office ist für viele Unternehmen heute selbstverständlich - und hat die Digitalisierung beflügelt. Das sind wir Anfahrt / Kontakt Ansprechpersonen Corporate Governance und Beteiligungen Leichte Sprache Gebärdensprache Barrierefreiheit