Köln, 01. März 2023
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Gendern. Häufig hört man insbesondere von Männern das Argument, es sei überflüssig, denn das generische Maskulinum schließe alle Geschlechter gleichermaßen mit ein. Aber wie würde sich das Bewerbungsverhalten von Männern verändern, wenn im Stellentitel ausschließlich die weibliche Form verwendet wird? Eine aktuelle Studie des Jobportals meinestadt.de zeigt: Knapp 40 % der männlichen Fachkräfte fühlen sich durch die weibliche Form im Stellentitel weniger eingeladen, sich zu bewerben. Für die Studie hat meinestadt.de zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Bilendi insgesamt 3.000 Fachkräfte mit Berufsausbildung im Alter von 18-64 Jahren befragt.